MAGRICOLLAGES
Oder auch die Neuentdeckung der surrealen Symbolik. Das künstlerische Konzept der Verschränkung intuitiver malerischer Imagination und digitaler Dekonstruktion wurde von der Künstlerin in verschiedene Richtungen weiterentwickelt. 2020 entstanden die ersten Bilder der Serie „Magricollages“. Ein Neologismus Zieglers, der selbst auch widerum der Denkweise der avantgardistischen surrealen Methodik des 20. Jahrhunderts entspricht. Diese Serie könnte als Neuinterpretation der surrealen Denkweise verstanden werden; spielerisch, symbolisch, teilweise mit ironischen Anklängen.
Rätselhaft und irrational wirken die collagierten Fragmente und wecken, ebenso wie ihre Plastizität im Licht- und Schattenspiel, Assoziationen zur Bildsprache der Surrealisten. Während des Schaffensprozesses bildeten sich Figuren heraus die, von einer Metaebene aus betrachtet, auf das ursprüngliche Portrait hindeuten könnten und nun jedoch eine ganz andere Geschichte erzählen.
Parallel dazu entstanden lyrische fragmentarische Prosa Texte.
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage I (Man with cowl, panther and ape)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2020
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage II (Man doing his work with a parrot)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2020
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage III (Lucy in the sky with bones)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2021
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage IV (Beloved cats, fat rats and a bit of poison)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2021
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage V (My heart skips a beat)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2021
Abstract Portraits / Virtual Visions / Magricollage VI (Duck tails)
Malerei / Fotografie / Crossover Collage // Metaphoto
2021